Di. Mrz 19th, 2024

Linkslevelauswahl


Auswahl der Linkslevel

Sie müssen Ihre Zugehörigkeit zu einer der von uns folgendermaßen genannten Gruppen erkennen. Lesen Sie dazu weiter unten unter »Für wen ist welcher Text?«! Wer damit nicht klarkommt: Linkslevel und Parteien

Linkslevel – – – Zielgruppe – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Artikel online – – – mittlere Wortzahl

. . . .-5. . . . . . . . .Faschisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 999

. . . .-4. . . . . . . . .Rechtsextreme. . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . 07. . . . . . . . . . . . . . . . .. . . .787

. . . .-3. . . . . . . . .Rechte Konservative. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . .10. . . . .. . . . . . .. . . . . . . . . 859

. . . .-2. . . . . . . . .Asozialisierte Mitläufer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . .21. . . . .. . . . . . .. . . . . .. . 1374

. . . .-1. . . . . . . . .Nichtlinke (schwach Asozialisierte) . . . . . . . . . . . . 28. . . . .. . . . . . .. . . . . .. . 1422

. . . . 0. . . . . . . . . .Indifferente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28. . . . .. . . . . . .. . . . . .. . 1950

. . . . 1. . . . . . . . . .Echte Sozialdemokraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32. . . . .. . . . . . .. . . . . .. . 2059

. . . . 2. . . . . . . . . .Sozialdemokratisierte Linke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30. . . . .. . . . . . .. . . . . .. . 2400

. . . . 3. . . . . . . . . .Linke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . .4508

. . . . 4. . . . . . . . . .Sozialisten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3905

. . . . 5. . . . . . . . . .Kommunisten . . . . . . . . . (Hier nur Debatte) . . . . . . . . . . . . . . .02. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1651

. . . . ./ . . . . . . . . . .Alle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .193. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1995
 

Inhalt
Warum soll man sich an die Struktur halten?
Warum Schule des Linksseins?
Für wen ist welcher Text?
Linksleveleinteilung
Warum soll man auf seinem Linkslevel lesen?
Herausforderung
Struktur und Fertigstellung
Wer will schon seine politische Einstellung ändern?
Ursprüngliche Quelle

 

Warum soll man sich an die Struktur halten?

Die Texte sind auf Verständlichkeit und Lesbarkeit optimiert. Trotzdem sind sie oft relativ lang geraten. Das liegt daran, daß alles Wichtige zum jeweiligen Thema in den Artikeln untergebracht wurde. Was irgend ausgelagert werden konnte, ist für neue verwandte Artikel reserviert. Oft beschreiben Pilotartikel für Anfänger daher das Wesentliche einer Erscheinung und Fortgeschrittenenartikel gehen auf Phänomene (höherer Ordnung1) ein. Bei den fortgeschrittenen Artikeln werden Phänomene noch höherer Ordnung wiederum in die Artikel für Linke verlagert usf. Alle höheren Artikel bauen also auf Kenntnissen auf, die man bereits besitzen muß. Wer also als Nichtlinker linke Artikel liest, wird sie nicht verstehen. Die Kenntnis grundlegender Effekte wird in den fortgeschrittenen Artikeln vorausgesetzt. Darüber hinaus gibt es noch einen wichtigeren Grund – nämlich die Tatsache, daß politische Überzeugungen sich kaum durch einen einzigen Artikel ändern lassen. In den Artikeln über das politischen Spektrum, die alle im positiven Linkslevelbereich liegen, wird die Frage, was den Links und Rechts eigentlich ist, beantwortet. (Thematische Kategorie: Links bis Rechts) Politische Überzeugungen beruhen auf der Einstellung zum Menschen. Diese hat komplexe Ursachen.

 

Warum Schule des Linksseins?

Die Schule des Linksseins geht von der Prämisse aus, daß politischen Überzeugungen verarbeitete Information zugrunde liegt. Daher richtet sich die Schule des Linksseins entsprechend unterschiedlichen Erkenntnisständen an unterschiedliche Zielgruppen, die durch Linkslevel charakterisiert sind. Selbstredend sind wir der Auffassung, daß den linkesten Überzeugungen die meiste verarbeitete Information zugrunde liegt. In klar strukturierten Grundlagenartikeln zeigen wir auf, daß von Linkslevel zu Linkslevel immer mehr Ressentiments abgestreift und politische Kenntnisse erworben werden, die auf reproduzierbar erlangter Information über die Gesellschaft und ihre Ordnung beruhen.

 

Für wen ist welcher Text?Selbsterkennungsphrasen

Ein Einstufungstest ist noch in Arbeit. Wir beschreiben die Linkslevel ungenau mittels Parteizugehörigkeit und genauer durch Ansichten. Die meisten Parteien erstrecken sich über mehrere Linkslevel.
Zu den jeweiligen Linksleveln gehören folgende Leute, bzw. Ansichten:

Ganz rechts

Linkslevel: Faschisten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(-5)
Der Haß auf Solidarität, Kampf gegen alles Linke, offener Rassismus und Angst vor Schwäche sind die Triebkräfte. Humanität wird als Schwäche angesehen, Tribalismus und Nationalismus charakterisieren die Kultur der Faschisten. Minderheiten werden bekämpft und Menschenrechte verachtet. Für Faschisten ist klar: Denen, die anders sind, steht nicht soviel zu, wie ihnen selbst. Wer damit nicht einverstanden ist, stellt das Selbstverständnis der Faschisten infrage und erntet größten Haß. Ein paar Schwache umzubringen kann bestimmt Probleme lösen. – Wer Menschenrechte so negiert, ist ein Faschist. Faschisten wissen, daß sie Faschisten sind. Frauen gehören an den Herd, Ausländer bekämpft und erkennbar fremde Ethnien umgebracht. – Das ist doch total wichtig!

Linkslevel: Rechtsextreme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(-4)
Heldenwahn, Militarismus, Männlichkeit, Waffenliebe, und Beschädigungsstrafe (statt Entschädigungsstrafe) im Strafrecht kennzeichnet Euer rechtsextremes Geistesleben. Schmarotzer sind für Euch die Armen. Wer sich beschwert ist schwach oder für die schwachen. Krieg ist wichtig für „unsere“ Interessen. Wer so denkt, ist rechtsextrem. Die Todesstrafe gehört zum Programm und Gewalt kann aus Scham für linke Inhalte oder aus verletzter Männlichkeit erfolgen. Bellizismus, militante Gewerkschaftsfeindlichkeit und extremer Antikommunismus sowie offene Ausländerfeindlichkeit gehören zur Philosophie, denn die Ausländer sind ja an allem schuld. Man ist kein Frauenfeind, wenn die Frauen nicht rumzicken.

Linkslevel: Rechte Konservative. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(-3)
Der entschiedene Kampf fürs Reichsein bestimmt das Leben der Rechten. Um diesen Traum zu leben muß man Sozialabbau und Privilegienpolitik betreiben, beschäftigungsfeindlich sein – und marktradikal. Man kämpft für Reiche und gegen Arme. Unternehmerrechte finden hier ihr Lager. Die Akzeptanz der Todesstrafe schwächt sich hier bereits nach links hin ab. Unterdrückung muß nicht immer mit bewaffneter Gewalt erfolgen, Institutionen, Bürokratie und die Abhängigkeit von Zahlungen tun es genauso. Ausländer sind ein Problem für das Land, außer, wenn die Wirtschaft sie braucht.
Sozialabbau um die Staatskasse zu sanieren muß leider sein. Erst muß die Wirtschaft gestärkt werden, indem man den Reichen Geld gibt und dann haben die Armen von ganz allein etwas davon. Arme sind Versager! Jeder soll zum Reichtum streben! Wer so denkt, ist rechts. Krieg als Mittel der Politik ist akzeptiert. Arbeitslose sollen nicht jammern, sondern zusehen, daß sie es zu was bringen.

Linkslevel: Asozialisiere Mitläufer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (-2)
Daß es Arm und Reich gibt, ist nicht schön, aber das ist noch kein Grund etwas dagegen zu tun. Immerhin ist es für die Reichen ja sehr schön, reich zu sein. Auch die Gängelung der faulen Arbeitslosen und der Flüchtlinge ist nicht so schlimm, wenn man es nicht übertreibt – schließlich ist es in unser aller Interesse, wenn die, die Steuern zahlen, auch mehr davon haben. Wer viel Geld hat, versteht wohl was davon. Wer so denkt, ist hier (Linkslevel -2) zuhause.
Krieg gegen sehr böse Menschen im Rahmen des Bündnisfalles ist voll ok. Moderater Nationalismus und Frauenfeindlichkeit, wenn sie nicht zu programmatisch auftritt, wird noch toleriert. Zwangs- und Wehrdienste sind OK. Beschäftigtenfeindlichkeit, Sympathien fürs Strafen und aktiver Antikommunismus sind üblich. Sozialabbau ist hier ok. Forderungen nach Gleichberechtigung und Integration sind voll Ok, wenn sie möglichst programmatisch auftreten und das auch bleiben. Viele Arbeitslose sind selbst schuld an ihrer Arbeitslosigkeit. (Asozialisierte Mitläufer sind keine NS-Mitläufer, sondern Rechts-Mitläufer. )

Linkslevel: Nichtlinke (schwach Asozialisierte) . . . . . (-1)
Wer die Marktwirtschaft klar nicht infrage stellt, oder sich anderes bloß nicht zu denken getraut, ist hier zu hause. Nichtlinke akzeptieren vergesellschaftete Produktionsmittel nicht mehr, weil sie denken, daß davon Unglück und Unfreiheit ausgeht. Der Kampf für den Traum vom Reichsein und Krieg im Rahmen des Bündnisfalles ist noch akzeptiert – auch, wenn man nicht mitkämpft. Insgesamt sind die Nichtlinken noch soweit in der Mitte des Spektrums, daß nicht viel politisches Bewußtsein vorhanden ist. Sozialabbau wird hingenommen. Gleichberechtigung und Integration sind voll Ok, wenn deswegen nicht gleich die Arbeitslosigkeit beseitigt, oder die Marktwirtschaft abgeschafft wird. Auch die Verringerung der Arbeitslosigkeit klingt gut, wenn man sie nicht gleich abschaffen möchte. Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit sind schlimm, aber einige scheinen ganz zufrieden damit zu sein.

Linkslevel: Indifferente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .(±0) – – – – – – – – – – – – – Mitte
Wer von den Grünen enttäuscht ist und mit den den Piraten liebäugelt, genau zwischen SPD und Linkspartei steht, befindet sich etwa in der Mitte des Spektrums. Politisch Indifferente interessieren sich meist kaum für Politik oder können sich nicht zwischen links und rechts entscheiden. Sie haben eine unklare oder gemischte Meinung zu Kriegen und akzeptieren Ausländer- und Linkenfeindlichkeit, wenn das Establishment sie fordert. Andererseits ist man natürlich für Bürgerrechte. Indifferente lehnen Planwirtschaft ab, weil man ihnen gesagt hat, daß Planwirtschaft schlecht wäre. Sie schämen sich für linke Gedanken. Sozialabbau ist schlimm, aber es muß wohl sein – nur bitte nicht ganz soviel auf einmal davon. Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit sind schlimm und wahrscheinlich wollen die Betroffenen das auch gar nicht.

Linkslevel: Echte Sozialdemokraten. . . . . . . . . . . .(1)
Alle, denen SPD und Grüne nicht mehr links genug sind, also zu viel CDU-Politik machen und die Argumentationshilfen gegen rechts benötigen, sind schon leicht links von der Mitte des Spektrums (siehe »Wo stehen die Parteien im politischen Spektrum?«). (Sie lieben die Menschen etwas mehr, als sie sie verachten.) Sie akzeptieren Krieg und Ausländerfeindlichkeit nur dann, wenn sie gut verschleiert werden. Angriffskrieg ist schlecht, selbst wenn er vom eigenen Land ausgeht. Sozialabbau ist blöd, da wichtige Elendssorten (Siehe »Was ist Verelendung?«) deutlich wahrgenommen werden. Informationelle Selbstbestimmung ist wichtig, Markt“radikalität“ wird nicht mehr akzeptiert.

Linkslevel: Sozialdemokratisierte Linke. . . . . . . (2). . oder: Linke Sozialdemokraten
Wer bereits Vorkenntnisse hat, zum Beispiel, daß viele Kinder in der Familie in der BRD ein Armutsrisiko bedeuten, daß es Alters- und Kinderarmut gibt und daß viele Unternehmen zu wenige oder gar keine Steuern zahlen, wer Leiharbeit und Hartz IV für eine Geißel hält, ist fortgeschritten. (sehr linke Piratenparteianhänger oder Leute, die die Marktwirtschaft sozial gestalten wollen (echte Sozialdemokraten) Reiche sollen mehr zahlen! Sozialabbau ist Werk von Interessenverbänden. Die Mieten sind zu hoch und Sozialer Wohnungsbau muß endlich wieder anfangen! Krieg und Waffenexporte müssen aufhören. Jeder braucht Wohnung und Arbeit.

Linkslevel: Linke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (3)
Wer dem Menschenrechtsgefasel derer, die Arme in Wirklichkeit verachten, nicht mehr glaubt und deshalb auch ihre Kriege ablehnt, ist mindestens ein (echter) „Sozialdemokratist“ (siehe Serie zur falschen Sozialdemokratie) oder sogar ein Sozialist. Er ist Sympathisant der Partei die Linke. Die Forderung nach einer hohen Vermögenssteuer und Kampf gegen das Elend charakterisieren die Linken. Die schändliche WTO reformieren! Die Ausbeutung muß abgeschafft, aber wenigstens erst mal verringert werden. Unterdrückung, Medienblockade und Lügen werden schon deutlich wahrgenommen. Asylrecht auch für Deserteure. – Hallo Linke!

Linkslevel: (echte) Sozialisten. . . . . . . . . . . . (4)
Wer die Linkspartei bereits opportunistisch oder nur ein bißchen revisionistisch findet, ist hier richtig. Einen dritten Weg gibt es nicht – Sozialdemokratismus ist Mist. WTO auflösen! Kriminalität kann man nicht wegreformieren! Ausbeutung und Unterdrückung müssen abgeschafft werden. Eine klare Friedenspolitik, die für Haß und Hetze im rechten Lager sorgt, gehört zum Profil, denn NATO und BW sind kriminell. Internationalismus ist selbstverständlich, da alle im selben Boot sitzen. – Willkommen bei den Sozialisten!

Linkslevel: Kommunisten. . . . . . . . . . . . . . (5)
Kommunisten sind sich aller Lügen bewußt. Sie verstehen, was für die verhetzte Bevölkerung unter all den Lebenslügen und den Perspektivlügen, die Entrechtung, Kriege, Deportationen und Pogrome durch jahrzehntelange Hetze möglich machten, nicht erkennbar ist. Kommunisten wissen, wer am Hunger schuld ist, Generika verbietet und wer die Kriege führt. Faschismus ist eine drohende Option des Kapitals, seine Macht zu erhalten. Die alleinige und folgerichtige Lösung dieser Probleme ist die Abschaffung des Privateigentums an Grund und Boden, sowie an Produktionsmitteln! Kommunisten klären auf und kämpfen für alle Menschenrechte.
Willkommen Genossen!
Wer über Kommunismus debattieren möchte, ist hier richtig.
Dieser Linkslevel ist noch unentwickelt. Er dient der weiteren Entwicklung.

Ganz links

 
Näheres gibt es unter »Warum das politische Spektrum ein Kontinuum ist« (Im PDF auf Seite 7 und) in Internet unter der Unterüberschrift “Quasiskalierung des politischen Spektrums” zu sehen. Die Parteien im Spektrum findet man unter Linkslevel und Parteien.

 

Linksleveleinteilung

Die Einteilung der Level geht auf die Linkslevel (ELL) in »Warum das politische Spektrum ein Kontinuum ist« zurück.
Die Verlinkung der Level verweist derzeit nur auf die Level-Kategorien. Für jeden Level sind eigene Seiten geplant.

 

Warum soll man auf seinem Linkslevel lesen?

Immer schon hielten die Menschen die Gesellschaftsordnung, in der sie lebten für das Non-plus-ultra – für den folgerichtigen Endpunkt der Geschichte. Da es auch in der Vergangenheit immer kleine Fortschritte gab, erschien die Geschichte allen nur als der Weg, der zu dem geführt hat was sie kannten. Und das, was sie kannten, wurde stets aus herrschaftlichen Gründen gerechtfertigt. Das gilt für die Sklavenhaltergesellschaften, wie für das Mittelalter oder für die ersten Stadtstaaten, sowie für den Kapitalismus. Natürlich handelt es sich dabei um einen Wahrnehmungsfehler, dem vor allem geschichtslose Menschen erliegen. Genauso, wie die Bedeutung der eigenen Gesellschaftsordnung in der Geschichte durch Abwesenheit von Abstraktion verkannt wird, wird auch die Bedeutung der eigenen oft milieugeprägten politischen Ausrichtung im politischen Spektrum verkannt.
Wer deutlich im falschen Linkslevel liest, liest entweder Binsenweisheiten (zu tief) oder versteht nicht, was er liest (zu hoch). Das politische Spektrum ist sehr ausdifferenziert und Menschen, die zwei oder drei Level auseinander sind, können sich schon kaum noch überzeugen. Eine genaue Einstufung wird daher wichtig sein, da die Texte andernfalls als sinnlos wahrgenommen werden.
Die gesamte Schule beruht auf überlegener Kenntnis hervorragendem Verständnis des Spektrums. Phänomene wie Protagonismus, Mitläufertum, Tabuisierung, Opportunismus, Verrat, Angst, Apologie, Karrierismus, Wichtigtuerei und Dummschwatz aber auch Eitelkeit und Ressentiment verschleiern den Charakter des Spektrums vor der Allgemeinheit. Zur Analyse und Einordnung aller politischen Erscheinungen mußten all diese Phänomene ge- und erkannt werden. (Diese relative Objektivität macht den Wert dieser Schule aus.)
Das für viele schwer erkennbare Spektrum wurde in der Hoffnung, daß die Unterteilung ausreichend ist, in elf Teile (Lernlevel) geteilt. Diesen entsprechen die im folgenden vorgestellten (untransformierten) Linkslevel.

 

Herausforderung

Hier kann jeder lernen, ein Linker zu sein. Alle, die das nicht für möglich halten, können die Texte als Herausforderung begreifen und sich an ihrer Widerlegung versuchen. Die Idee ist, daß jeder auf seinem Level des Linksseins beginnt.

 

Struktur und Entwicklung der Seite

Um einen Lernfortschritt zu gewährleisten sind die Texte sichtbar aufeinander aufbauend konzipiert. Ein Abweichen von den Abhängigkeiten bewirkt Unverständnis. Außerdem sind die Fragekategorien der Texte mit „Schwierigkeitsgraden“ klassifiziert. Diese „Schwierigkeitsgrade“ sind die Linkslevel. Die Inhalte werden Levelübergreifend nur schlecht akzeptiert. (Jeder sollte also auf seinem derzeitigen Level lesen.)

Zunächst gibt es bei uns

Rechtslevel = negative Linkslevel:

  • Faschisten,
  • Rechtsextreme,
  • Rechte Konservative,
  • Asozialisierte Mitläufer,
  • Nichtlinke.

In der Mitte:

  • Indifferente,

In aufsteigender Reihenfolge gibt es folgende
Linkslevel = positive Linkslevel:

  • Echte Sozialdemokraten,
  • Sozialdemokratisierte Linke oder Linke Sozialdemokraten ,
  • Linke ,
  • Sozialisten (echte Sozialisten) und
  • Kommunisten

 

Fertigstellungsfortschritt

Da die Artikel sorgfältig geschrieben werden, dauert die Entwicklung eine gewisse Zeit. Das Ziel ist es, jede grundlegende Frage der Politik für die entsprechenden Level zu beantworten. Dann kann man sich in elf Leveln von rechts nach links entwickeln. Der Auffüllfortschritt ist für die einzelenen Level im unteren Widget in der rechten Seitenleiste angezeigt. Demnach gibt es noch viel Arbeit und ein Einstufungstest ist auch in Arbeit.
Man kann sich jedoch schon vom Asozialen Mitläufer zum Linken entwickeln.

Derzeit werden Serien und Kategorien mit eigenen Seiten versehen, um die Strukturen klarzumachen. Dann kommen die Linkslevel und die Vergleichskategorien und die Lügen-Unterkategorien dran.

 

Wer will schon seine politische Einstellung ändern?

Die politische Einstellung wird zunächst auf die Leute verteilt, wie die Religion – nämlich durch die Familie. Allerdings weicht ihre Verbreitung später weit mehr als bei der Religion auch innerhalb der Familie von diesem Zufallsprinzip ab.
Wenn man von seiner eigenen politischen Einstellung abstrahiert, findet man heraus, daß es typische oder untypische – auf jeden Fall konkrete – Gründe für die eigene politische Einstellung gibt. Meistens (im Falle geringen Bewußtseins) ist es die Sozialisation und die Familie. Machen wir uns das bewußt, sind wir in der Lage, die eigene politische Einstellung in frage zu stellen. Selbstverständlich können wir auch jede andere politische Meinung in frage stellen. Die Frage nach einer objektiven oder wenigstens partiell objektivierbaren politischen Meinung entsteht. Wer so weit ist, findet hier Unterstützung für seinen weiteren Weg, der aus unserer ganz oben dargestellten Sicht nur ein Weg nach links sein kann.

Wer beginnen will, sucht im obigen Schema die Gruppe heraus zu der er vermeintlich gehört oder wählt der Übersicht halber eine der Frageunterkategorien aus. Ein Test ist noch nicht fertig.

 

Ursprüngliche Quelle

Viele der in diesem Projekt geposteten Artikel sind überarbeitet übernommen von dkp-greifswald.de (nicht mehr verfügbar). Die ursprüngliche Quelle dkp-greifswald.de/de/ wird hier ortsunabhängiger. Alle Artikel wurden neu bearbeitet (durchgesehen und verbessert) und zu den Linksleveln wurden jetzt Rechtslevel d. h. negative Linkslevel hinzugefügt, da der größte Teil der Bevölkerung in der BRD leider rechts von der Mitte steht.
 
[Evariste]
 

1 Der Ausdruck höhere Ordnung stammt aus der Reihenentwicklung. Beschreibt man einen realen Sachverhalt, durch Reihenentwicklung gibt es wichtige und unwichtige Beiträge gewichtet durch ihren Koeffizienten. Meist sind die Beiträge höherer Ordnung um viele Größenordnungen kleiner gewichtet, so daß durch Abschneiden dieser Beiträge genähert werden kann. „Höhere Ordnung“ heißt also relativ zur vorhergehenden unwichtig.