Di. Mrz 19th, 2024

Wörter 2199; Linkslevel: +1 Echte Sozialdemokraten

 

Религия есть опиум народа.
В. И. Ленин

 

Will man Religion beschreiben, verzettelt man sich schnell, aufgrund der vielfältigen kulturellen Erscheinungen. Trotzdem gibt es Gemeinsamkeiten und Regeln, die bei der Beschreibung helfen.
Hier wird Religion mit Bezug auf ihr politisches Potential beschrieben.

 

Was ist Religion?

Definition: Religion ist ein Dogmenkomplex mit mystischem Kern.

Er hat folgende

 

Funktionen.

1. Aufgrund einer effektiven Selbstkontrolle des Bewußtseins ist es ein hocheffizientes Überwachungssystem und somit ein Monitor für nichtkonformes Denken.
2. Religion leitet aus einem Absolutheitsanspruch einen Wahrheitsanspruch ab, mit welchem (Klassen-)Herrschaft (religiös) begründet wird. Dazu wird ein religionstypischer Dogmenkomplex gebildet.
3. Religion “befriedigt” gewisse Bedürfnisse, nach Trost, Gemeinschaft, Kultur und Aberglauben, ermöglicht außerdem Ritualhandlungen, Trance und Meditation.
4. Durch Regeln, welche in der Religion festgelegt sind, wird mit der Schaffung der Religion eine öffentliche Moral kreiert, die dann eben aufgrund dieser Religion gegenüber Änderungen große Zähigkeit aufweist. Diese Zähigkeit hat Vor- und Nachteile.
Solange also an diese Religion geglaubt wird, kann ein religiös begründeter Herrschaftsanspruch zumindest gegenüber den zahlreichen untersten Untertanen sehr komfortabel aufrecht erhalten werden. Aus diesem Grunde bietet sich jedes Religionssystem auf natürliche Weise den Herrschenden als Bewußtseinsmonitor an. Der Herrscher (die herrschende Klasse) profitiert ideell, und die Religion materiell von diesem Bündnis.
In kleinen aber eher seltenen Sternstunden der Geschichte kommt es vor, daß ein Herrscher eine neue – modernere – Religion erwählt. Nach hundert Jahren ist jede Religion veraltet.

 

Religiöse Moralkonstitution

Die öffentliche Moral ist gesellschaftlicher Entwicklung unterworfen wie oben erwähnt, wirkt Religion hier stabilisierend (Zähigkeit). Dies geschieht z. B. durch den Aufbau von Tabus und Dogmen. In der westlichen Kultur ist es im Zuge der Befreiung von religiösen Tabus und Dogmen zu einem Tabubrechungssport gekommen, da sich in der Vergangenheit gezeigt hat, daß religiös begründete Tabus meist hinderlich sind. Allerdings sollte derjenige, der ein Tabu bricht, wissen, warum er das tut. Da heutzutage öffentliche Aufmerksamkeit nach der Regel der höchsten Spektakularität gewährt wird, gibt es das Phänomen, daß Tabus gebrochen werden, sobald sie entdeckt werden. Wir legen Wert auf eine genaue Analyse der Tabus, bevor sie gebrochen werden – womit wir beim Problem der Religion sind. Ihr fehlt die Analyse. Jemandem, der nicht sehr schlau ist, kann ein Tabu oder ein Dogma nützen, da es ihn vor schlechten oder gefährlichen Einflüssen schützen kann. Fehlende Analyse ist auf Dauer jedoch ein Nachteil, da gesellschaftliche Entwicklung verhindert wird.

 

Wohin schreitet die Entwicklung fort?

Die Zurückdrängung der Religion schafft in allen Kulturen Freiheiten. Der europäische Humanismus hat letztlich zur Abschaffung von Zwängen, Gleichstellung von Religionen, der (langsamen) Befreiung der Frauen, der Volksbildung und zu öffentlich zugänglichen Bibliotheken geführt. Das Verständnis des menschlichen Denkens, die Abschaffung der Folter gingen Hand in Hand mit der Zurückdrängung der Religion. Tatsächlich gehört die Reformation zunächst mit zu diesem Phänomen, obgleich sie sich vehement eben auf die Religion beruft, da Luther und Melanchthon etwas taten, was religiöse Menschen gemeinhin nicht tun, sie stellten kurzzeitig Herrschaftsverhältnisse infrage und machten Gebrauch vom eigenen Gehirn. Andere (Müntzer) gingen zur gleichen Zeit viel weiter.
Heute versucht das europäische Christentum zu beweisen, daß Religion und Wissenschaft miteinander vereinbar sind. Die Versuche sind kläglich.
Da die Zurückdrängung der Religion Umwege geht, kommt es zu seltsamen Erscheinungen. Die verschiedensten Sorten von Unterreligionen entstehen. Viele sind sektiererisch. Mischungen mit Esotherischem, Okkultem und Vormodernem sind an der Tagesordnung. Fundamentalistische Auslegungen des Christentums haben insbesondere in den USA extreme Auswüchse.

 

Entstehung und Entwicklung

Der Beginn der Religion ist der Schamanismus. Der Geisterglaube ist mit dem Schamanismus mischbar. Nach dem Geisterglauben kommt der Vielgötterglaube (Polytheismus). In diesem haben die Götter so, wie die Geister ihre Ressorts, stehen aber ganz eindeutig weit über den Menschen. Der Polytheismus ist abstrakter als der Geisterglaube und erlaubt stabile Herrschaft und Sklaverei. Allgemein führt eine Institutionalisierung (immer im Interesse der Herrschaft) zu Systematisierung von Religion. Die Systematisierung erlaubt Weiterverbereitung und Allgemeinverbindlichkeit. Im Polytheismus wird die Idee der Allmacht vorbereitet, auch wenn diese höchstens von allen Göttern zusammen erreicht wird. Der Polytheismus wird durch den Monotheismus abgelöst, welcher eine höhere Abstraktionstufe darstellt. Da der mystische Kern nicht infrage gestellt werden kann, kann mit einer abstrakten Allmacht Herrschaft als von Menschen nicht begründbar (gottgegeben) dargestellt werden. Der Monotheismus wird durch den Pantheismus abgelöst, welcher die altmodische Personifizierung des Gottesbegriffes killt. Der Pantheismus (, wie auch der Monotheismus) wird schließlich vom Atheismus abgelöst, welcher den überflüssigen Rest der Religion wegrationalisiert. (Ockhams Razor) Der Atheismus ist folglich Ausdruck einer verwissenschaftlichten Gesellschaft.

 

Gott in der Religion

Unscharfes Denken, hauptsächlich aber die Fähigkeit des menschlichen Gehirns zu Empathie und Kommunikation führen dazu, daß in unverständliche Zufälle oder Ereignisse der Natur eine Absicht hineininterpretiert wird. Aus psychologischen Gründen setzt nun eine Personifizierung des Phänomens ein. Diese Personifizierung führt zum Geisterglauben, durch Institutionalisierung und Globalisierung des Ressorts und Abstraktion zum Götterglauben. Der Monotheismus ist noch abstrakter, da die polytheistischen Götter zu menschenähnlich gedacht sind.
Viele Religionen enthalten eine Auserwähltheitslegende. Wir legen Wert auf die Feststellung, daß jegliche Auserwähltheit mindestens faschistoid – wenn nicht faschistisch ist. Insbesondere, wenn die Religion monotheistisch ist, nimmt die Auserwähltheitsidee so absolute Formen an, daß es sehr gefährlich wird. Selbstverständlich kann diese Idee auch relativiert werden.

 

Altern der Religion

Die meisten Religionen waren, als sie jung waren, geradezu revolutionär, Sie repräsentierte oft moderne Ideen. Diese Ideen sind jedoch meist nach hundert Jahren verschlissen und nicht mehr modern. Ungeachtet dessen, sind alle Religionen von den Religionsgründern so gut gemacht, wie man sie zu der damaligen Zeit machen konnte. Eine Religion kann sich auf einer Modernisierungswelle verbreiten. Ob die einen Nutzen bringt, sei dahingestellt. Nach zweihundert Jahren ist jede Religion eine Last für den Fortschritt. Religionen altern also, da sie insbesondere bei starker Produktivkraftentwicklung und großen Umwälzungen keinerlei Antworten mehr auf die Fragen der Zeit geben können. Nach tausend Jahren ist eine Religion nicht nur alt, sie sieht auch so aus. Das Urchristentum repräsentierte während seiner Entstehung solidarisches Denken. Dieses war zwar nicht neu, in der religiösen Form jedoch höchst konsequent. Heute würde man von gesellschaftlicher Entwicklung sprechen. Die ursprünglichen Ziele einer Religion spielen nach fünfhundert Jahren keine Rolle mehr, da es durch gesellschaftliche Institutionalisierung, zur Apparatbildung und zur Bildung von Pfründen, sowie zur Einbindung ins Machtsystem der Herrschenden kommt, die zu einer Entfremdung von der ursprünglichen Religion führt. Allgemein ändern sich Religionen von Jahrhundert zu Jahrhundert und von Kultur zu Kultur. Es gibt deswegen nicht einen Islam oder ein Christentum, sondern jeweils viele.

Durch das Altern erfahren viele Religionen Relativierungen und Neuauslegungen. Diese Neuauslegungen erzeugen innerreligiöse Konflikte, sind jedoch für das Überleben der Religion notwendig (da Ockhams Razor droht).
 

Buchreligionen und Interpretationen

Gerade die monotheistischen Religionen beruhen auf Schriften, welche von ihren Anhängern als heilig betrachtet werden. Es stellte sich daher von ihrem Anbeginn die Frage der Interpretation, da nicht alles, was aufgeschrieben ist, sich 1 : 1 auf die Realität anwenden läßt. Obgleich die Religionen von ihren Schöpfern gut gemacht wurden, passen die Probleme und die präsentierten Lösungen der heiligen Schriften nach wenigen Hundert Jahren nicht mehr zur Alltagswelt. Daher spielt, je älter eine Religion ist, die Interpretation eine immer stärkere Rolle. Schließlich ist, um die als heilig verehrten Werke weiterzuverbreiten und anzupreisen, sogar ein gewisser Abstraktionsgrad notwendigl Da das Geschäft der Interpretation sehr ernsthaft betrieben wird, sind gerade jene, die es betreiben, mit den Bedingungen ihrer Entstehung am besten vertraut. Sie sind eigentlich in der Lage, die Relevanz des Werkes für die heutige Zeit abzuschätzen, müssen aber, da sie in Strukturen und in eine religiöse Kultur eingebunden sind und außerdem damit Geld verdienen, das Geschäft der Interpretation und der Verbreitung von Dogmen betreiben. Die Trägheit und Bequemlichkeit der Masse kommt ihnen dabei entgegen. Daß man mit heiligem dabei sehr konservativ ist, können Uminterpretationen gerade, weil Religion auch zur Manipulation benutzt wird, nur sehr langsam durchgesetzt werden. Längst haben z. B. Wissenschaftler vermutet, daß die nicht ganz sinnvolle Redewendung „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, …“ auf einen Übertragungsfehler zurückgeht und statt dessen „eher geht ein Strick durch ein Nadelöhr, …“ heißt. Im Falle des Koran hat man z. b. herausgefunden, daß der Koran offenbar altsyrische (aramäische) Quellen hat und eine syrische Lesart viele bisher strittige oder schwer verständliche Teile des Koran plötzlich verständlich, allerdings auch in einem etwas anderen Licht erscheinen läßt.
Ähnlich, wie es dem Christentum widerfahren ist, hat der Islam eine Verwissenschaftlichung, die auch quellenkritisch ist und von der Kultur des Rezipienten abstrahiert, noch vor sich.

 

Religiöse Politik

Deswegen sei hier darauf hingewiesen, daß wenn eine Religion z. B. reaktionär auftritt, dies nicht dem generellen Charakter der Religion entspricht, da es einen solchen generellen Charakter nicht gibt. Religion bietet sich der Reaktion jedoch als ideales Instrument an.
Unbedingt erwähnt werden muß jedoch, daß jede Religion eine scharfe Waffe für Extremisten sein kann, wenn sie sich ihrer zu bedienen wissen.

 

Rezente Wirkungen

Da es derzeit noch Religionen gibt, haben diese einen nicht unbedeutenden Einfluß auf die gesellschaftliche Entwicklung. Konkret führen sie zu einer starken Verzögerung der Ausbreitung wissenschaftlicher Weltbilder, wissenschaftlichen Denkens und sogar kausalen Denkens. Alle Religionen sind offen oder versteckt wissenschaftsfeindlich.
Für das politische Bewußtsein hat Religion selbst heute noch fatale Konsequenzen. Religiöse Menschen leiden aufgrund ihrer akausalen Betrachtungsweise unter politischer Apathie. Sie nehmen Herrschaftsverhältnisse als „gottgegeben“ oder jedenfalls unabänderlich hin. Autoritäten werden von ihnen nicht infrage gestellt, da sich auch ihr Denken nicht über die aufgestellten Denkverbote hinaus bewegt. Die Tatsache allein, daß Denkverbote aufgestellt sind, um kritische Punkte nicht betrachten zu müssen, bedeutet, daß der Geist daran gewöhnt ist, die Existenz der Denkverbote zu ignorieren, die kritischen Punkte vor sich selbst zu verschleiern – es bedeutet daher prinzipiell unkritisch zu sein. Religion ist ein Selbstbetrugstraining. Somit bleibt ihr Denkvermögen in der Entwicklung stecken. Die Schärfe des Denkens muß trainiert werden1. Religion verhindert dieses Training. Religöse Menschen besitzen kaum politisches Urteilsvermögen und stehen den Veränderungen ihrer Umwelt hilflos statt gestaltend gegenüber.
Im Zuge einer regressiven Entwicklung in den USA könnte es in wenigen Jahren zu einer Auslöschung der Wissenschaft durch den militanten Kreationismus in den USA kommen. Die Wissenschaft der Vereinigten Staaten könnte derartig beschädigt werden, daß die Produktivkraftentwicklung ins Stocken gerät. Die Folge einer solchen bisher nie dagewesenen Entwicklung wäre ein Rückfall ins Mittelalter. Geistig haben ihn viele US-Amerikaner bereits vollzogen. Nur wenige progressive US-Amerikaner leisten Widerstand und die imperialistische Industrie kauft Wissenschaftler in aller Welt (was künftig durch Ausländerfeindlichkeit verhindert werden könnte) und pocht auf technologische Entwicklung ohne die personelle Basis dafür im eigenen Land zu finden. Eine Infragestellung wissenschaftlicher Forschung wäre eine Katastrophe, da der allergrößte Teil wissenschaftlicher Publikationen idiotischer2 Weise in den USA lagert. Noch vor wenigen Jahren versuchten Kreationisten3 ihren Einfluß auf die NASA geltend zu machen um das Raumteleskop Hubble stillzulegen.
In Israel herrscht aufgrund einer bis zum „völkischen“ Nationalismus hinreichenden Nationalreligion eine Art Rassentrennung (Die Araber werden als Rasse betrachtet.). Wie kürzlich bekannt wurde, haben Ultraothodoxe Juden (Charedim) jetzt auch noch eine Geschlechtertrennung durchgesetzt. Wir weisen nebenbei darauf hin, daß wir die Hauptursache für die dortigen Konflikte weiterhin in der kapitalistischen Ökonomie verorten. Trotzdem hat gerade in Zeiten unbarmherziger Konflikte und wenn die Wahl zwischen Frieden und Extremismus ansteht, Religion einen äußerst negativen Einfluß. Wir diagnostizieren eine gesellschaftliche Regression. Wenn das so weiter geht, wird in zwanzig Jahren die Sklaverei wieder eingeführt. (Öffentliche Hinrichtungen (mittels Raketen) und staatliche Folter gibt’s ja schon.)

 

Linke Positionen

Religion ist sehr verbreitet, und auch, wenn bei religiös gefärbten Konflikten die Ursachen von uns nicht in der Religion, sondern in Interessenkonflikten gesehen wird, verkomplizieren religiöse Verfärbungen alle Konflikte sehr stark. Ein Beispiel ist der Israel-Palästina-Konflikt, welcher nicht nur religiös, sondern außerdem auch noch „völkisch“4-nationalistsch verfärbt ist, weswegen die eigentliche Ursache (der Imperialismus) so verschleiert ist, daß der Konflikt unlösbar erscheint.
Wegen der starken Verbreitung der Religion ist daher ein unbedingter Religionsfrieden einzuhalten.

 

Wichtige linke Lektionen

sind die Trennung von Religion und Staat und die Religionsfreiheit.

Der Laizismus – die Trennung von Religion und Staat ist eine wichtige Voraussetzung für die Gleichberechtigung von Religionsgemeinschaften. Die Gleichberechtigung von Religionsgemeinschaften ist wichtig für den gesellschaftlichen Frieden, den Kampf gegen Diskriminierung und ein Gebot der Selbstbestimmung. Aus diesem Grunde ist religiöse Diskriminierung grundgesetzwidrig.
Die Freiheit der Religion führt zu einer Fortentwicklung der Religionen und zu friedlichem Zusammenleben.
Das Gegenteil ist der Fall, wenn eine Religion bevorzugt wird.
In der Bundesrepublik wird das Christentum bevorzugt. Und der Islam benachteiligt. Christliche Fundamentalisten aus der CSU wollen nicht verstehen, daß religiöse Gleichberechtigung ein Gebot des Friedens und der Weisheit ist. Sie wollten gern einen christlichen Bezug in die Europäische Verfassung (die gescheitert ist) und in die Lissabon-Verträge. Außerdem haben christliche Fundamentalisten verbrecherischer Weise im europäischen Parlament ein Kreuz aufgehängt.
Wir Atheisten hoffen, daß die Weltanschauung künftig wissenschaftlicher wird und sich kausales Denken einbürgert, tatenloses Hadern und politische Apathie irgendwann der Vergangenheit angehören. Die Erhaltung und Verbesserung der Volksbildung, die Bekämpfung des Analphabetismus, sind ohnehin wichtige linke Inhalte. Eine Verwissenschaftlichung der teils antiintellektuellen Gesellschaft ist jedoch eine enorme kulturelle Herausforderung. Aber nur, durch mehr Wissenschaft können Aberglaube und Religion und ihre gefährlichen Tendenzen langsam zurückgedrängt werden.
Besonders gefährlich ist Religion, wenn sich Extremisten ihrer bedienen. Dann nimmt die Religion allerdings auch eine stark regressive Form an. Sie ist dann z. B. wissenschaftsfeindlich.
 

Astronomie statt Astrologie!
Kampf den Feinden der Wissenschaft!
 

[Evariste]
 

4 „völkisch“ in Nazi-Sinne

Von Evariste

Schreibe einen Kommentar